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Das Smartphone zählt zu unseren ständigen Begleitern: Im Restaurant, auf der Arbeit, bei Freunden, neben dem Bett und am Esstisch. Der Griff und Blick auf das Smartphone ist verlockend, vor allem dann, wenn es gerade wieder einen Ton abgespielt und damit signalisiert hat, dass eine Nachricht eingegangen ist. Und da sind noch die sozialen Netzwerke und Plattformen, über die Nachrichten, Bilder und Videos geteilt und ausgetauscht werden.

Klar, die Digitalisierung hat ihre Vorteile, wir sind besser und einfacher erreichbar und besser vernetzt. Doch auf eine gewisse Weise stellt dieses ständig-online-und-erreichbar-sein auch einen gewissen Stress dar. Digitaler Stress, den wir uns zum einen selbst auferlegen und zum anderen von Familienmitgliedern, Freunden und Kollegen auferlegt bekommen. Denn jeder hat eine gewisse Erwartungshaltung, dass auf eine Nachricht sofort reagiert wird.

Der digitale Stress

Unter dem digitalen Stress versteht man den ungesunden Umgang mit den digitalen Technologien. Die ständige Erreichbarkeit, die hohe Informationsflut und die Angst etwas zu verpassen, führt bei vielen Personen zu Stress.

Befragungen von Personen, wie lange sie täglich das Handy nutzen, zeigen, dass es ohne Smartphone gar nicht mehr geht. Selbst am Arbeitsplatz nutzen viele Arbeitnehmer das Smartphone privat – nicht nur beruflich.

Um diesen Stress zu verringern und sich selbst etwas Ruhe von dem Smartphone zu gönnen, wird Digital Detox empfohlen. Das heißt jetzt nicht, dass du für mehrere Tage auf dein Smartphone verzichten sollst. Bei dem digitalen Detox geht es darum, den gesunden, achtsamen und bewussten Umgang mit den digitalen Medien zu erlernen und umzusetzen. Warum das wichtig ist, zeigen die nächsten Abschnitte.

Die modernen Medien und das Business dahinter

Das Ziel der meisten digitalen Plattformen ist es, die Nutzer zu fesseln und sie möglichst lange in ihren Bann zu ziehen. Denn die Verweildauer und die Klicks sind die Währung des digitalen Business, weshalb die Unternehmen die Emotionen und Bedürfnisse bei den Nutzern wecken und ansprechen. Laut einer Studie der Universität Bonn entsperren wir im Durchschnitt am Tag etwa 18 Mal den Bildschirm unseres Smartphones. Dadurch leidet die Produktivität und die Konzentration auf eine Aufgabe.

Der digitale Stress nimmt zu und die Konzentration nimmt ab

Die äußeren Reize des Handys und dem, was darauf zu finden ist, ist einfach verlockend. Die Konzentrationsfähigkeit nimmt ab, weil die Gedanken immer wieder zum Smartphone abdriften, statt sich der zu erledigenden Aufgabe zu widmen. Zudem werden Informationen schlechter verarbeitet, da zu viel Input im Gehirn ankommt.

Digital-Detox – so lebt es sich stressfreier in der digitalen Welt

Offline-Zeiten vom Smartphone und ein bewusster und achtsamer Umgang damit kann bereits die ersten Erkenntnisse zeigen. Handyfreie Räume, nicht direkt auf eingehende Nachrichten zu reagieren oder auch mal der Flugzeugmodus sind einige der Möglichkeiten, mit denen du dich digital entgiften kannst – ohne auf dein Smartphone zu verzichten.

Handyfreie Räume

In der Wohnung können handyfreie Räume für weniger Stress sorgen. So kannst du beispielsweise den Esstisch als handyfreie Zone definieren, so dass während des Frühstücks oder Mittagessens das Handy abseits liegt. Auch im Schlafzimmer muss das Handy nicht unbedingt dabei sein. Ein analoger Wecker ersetzt den Wecker des Smartphones und bedeutet weniger Ablenkung und digitalen Stress und beschert dir handyfreie Zeit.

Analog-Zeiten einplanen für den Digital-Detox

Plane Zeiten ohne digitale Gegenstände ein. Etwa ein bis zwei Stunden täglich helfen dir dabei, zu entspannen und dich digital zu entgiften. Statt zum Handy zu greifen, lese ein Buch oder gehe eine Runde spazieren. Auch vor dem Zubettgehen kann eine Zeit ohne Handy sehr entspannen und dir beim Abschalten und Verarbeiten der Eindrücke des Tages helfen.

Reagiere nicht direkt

Deine Freunde kennen es von dir so, dass du bei Erhalt einer Nachricht direkt reagierst und antwortest. Auf Dauer kann dies zu dem besagten digitalen Stress führen, weshalb du dir deine Nutzung des Smartphones überdenken solltest. Muss es immer sofort die Antwort sein oder reicht es nicht aus, wenn du erst eine Stunde später antwortest? Brauchst du alle Informationen deines Lieblingsversandhauses auf dein Handy?

Den Druck, den du dir selbst mit den direkten Antworten auferlegst, bedeutet Stress. Lasse dir Zeit und antworte erst etwas später und du wirst sehen, auch das ist für deine Freunde vollkommen in Ordnung, wenn vielleicht anfangs etwas verwunderlich.

Installiere dir eine Digital-Detox-App

Verschiedene App-Anbieter haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Umgang mit den digitalen Medien für dich zu dokumentieren. Die Apps enthalten Funktionen wie „Bildschirmzeit“ oder das „Digitale Wohlbefinden“, die aufzeichnen, wie häufig und wie lange das Smartphone genutzt wird. Tages- und Wochenberichte zeigen dir, wie lange du dein Handy genutzt hast. Anhand dieser Daten kannst du deine handyfreie Zeit planen und überprüfen.

Wichtig bei der digitalen Entgiftung ist, dass du in dieser Zeit eine Alternative für dich findest. Hast du das Gefühl, dass die Zeit ungenutzt und verloren ist, wird deine Entgiftung nicht von langer Dauer sein.

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