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Unser Smartphone ist in unserem Alltag ein fester Bestandteil geworden. Unzählige Daten, Termine, Bilder und Videos sind darauf gespeichert und stehen uns dadurch jederzeit zur Verfügung. Und deshalb begleitet uns sozusagen das Smartphone überall hin und oftmals auch zur Toilette. 

Das Meinungsforschungsinstitut YouGov und 1&1 fanden heraus, dass etwa 17 Prozent der defekten Smartphones einem Tauchgang in der Toilette zum Opfer gefallen sind. Auch der Waschgang in der Waschmaschine hat etwa 17 Prozent der defekten Smartphones nicht gutgetan. Die Folge: Ein Wasserschaden.

Was tun, wenn das Smartphone einen Wasserschaden hat?

Ist das Handy baden gegangen, ist schnelles Handeln erforderlich, das heißt, das Smartphone schnellstens aus dem Wasser angeln. Die weitere Vorgehensweise entscheidet oftmals darüber, ob das Handy und die Daten zu retten sind oder es einem Totalschaden zum Opfer gefallen ist. 

Handy-Wasserschaden – die Rettungsmaßnahmen

Nach der Rettung aus dem Wasser, widerstehe dem Drang, wild auf dem Smartphone-Display herumzudrücken. Durch das Drücken kann weiteres Wasser in das Gerät eindringen. Ist dein Smartphone mit einem herausnehmbaren Akku ausgestattet, nimm diesen als erstes heraus, um einen Kurzschluss zu vermeiden.

Entferne auch die SIM-Karte sowie eventuell eingelegte Speicherkarten aus dem Handy. Trockne sie ganz vorsichtig mit einem weichen, fusselfreien Tuch ab. Beim Entfernen der Karten achte darauf, dass du das Display nach oben hältst, um ein Eindringen des Wassers in das Geräteinnere zu verhindern.

Zerlege das Smartphone soweit möglich, in seine Einzelteile. Lass das nasse Smartphone an der Luft trocknen und lege es nicht in Reis, da es möglich ist, dass winzige Reispartikel in das Smartphone gelangen können. Diese verkleben die interne Elektronik und führen im schlimmsten Fall zu dem gefürchteten Totalschaden.

Eine andere Möglichkeit bietet sich, indem du die Platine deines Mobiltelefons freilegst und dieses für etwa einen Tag in Isopropanol legst. Dabei handelt es sich um einen wasserlöslichen Alkohol, der rückstandslos verdunstet. Nach dem „Bad“ lässt du die Platine deines Mobiltelefons gut trocknen. 

Ganz gleich, welche Trocknungsvariante du auswählst, lasse dein Smartphone und die einzelnen Komponenten anschließend noch ein oder zwei Tag an einem warmen Ort liegen und trocknen. Und dann kommt natürlich der spannende Moment: Geht es oder geht es nicht? Wir drücken dir die Daumen, dass dein Handy wieder nutzbar ist.

Das solltest du bei einem Wasserschaden beim Handy nicht machen

Trockne dein nasses Smartphone auf keinem Fall mit einem Fön! Die hohe Hitze kann das Handy komplett zum Erliegen bringen. Auch die Idee, das nasse Handy in der Mikrowelle oder im Backofen zu trocknen, solltest du schnell wieder vergessen. Lege dein Smartphone auch nicht auf die Heizung, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen. Temperaturen über 50 Grad Celsius schädigen das Gerät.

Schließe dein Handy mit Wasserschaden keinesfalls an das Ladekabel an. Auch Schütteln solltest du vermeiden.

Hat sich das Smartphone nach dem unfreiwilligen Wasserbad ausgeschaltet, dann schalte es auch nicht ein. Durch das Einschalten könnte ein Kurzschluss entstehen und somit das Gerät komplett zerstören. Selbst nach etlichen Stunden ist es nicht ratsam, das Smartphone einzuschalten. Gedulde dich besser und lasse es erst einige Tage trocknen, bevor du diesen Versuch startest.

Nach dem Wasserschaden: Das Handy schaltet sich nicht mehr ein

Trotz aller Bemühungen und Trocknungsmaßnahmen schaltet sich dein Handy nicht mehr ein. Es muss nicht direkt ein Totalschaden vorliegen, sondern nur ein Defekt einzelner Teile vorliegen. Aus dem Grund ist es sinnvoll, jemanden zu Rate zu ziehen, der im Falle eines Totalschadens weiß, was er zu tun hat. Denn ein Totalschaden deines Smartphones heißt nicht, dass die Daten nicht mehr zu retten sind.

Wir von EDV-Repair helfen dir gerne weiter – ganz gleich, ob es sich um einen Wasserschaden, einen Totalschaden oder um die Datenrettung des Smartphones geht.

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